YOGA
- Sternschnuppe
- 18. März
- 1 Min. Lesezeit
Yoga heisst "vereinen".
Was vereinen wir denn?
Manche sagen, Körper, Geist und Seele.
Eine schöne Aussage finden wir auch in der Bhagavad Gita:
"Yoga ist die Reise des Selbst, durch das Selbst, zum Selbst".
Swami Vivekananda (1863-1902) versuchte, die hinduistische
Tradition an uns "Westlern" etwas näher zu bringen.
Er beschreibt vier Klassiker:
Bhakti Yoga: der Pfad der Liebe und Hingabe lehrt uns die Liebe
Raja Yoga: das Praktizieren der Konzentration wird zum Erwerben von Wissen
Karma Yoga: über den Pfad der Arbeit lernen wir zu arbeiten der Arbeit willen
Jnana Yoga: Weg der Erkenntnis, Grenzen des Wahrnehmbaren überschreiten, in die Tiefe gehen
Er schreibt, die Theorie nützt uns wenig. Es gilt wahrnehmen - nachdenken -- einprägen - meditieren, bis "es" zu einem Teil unseres Lebens wird.
Sein und Werden
Wir sehen, es führen viele Wege zum Ziel.
Ob wir eine dienende Haltung leben, unsere Erfahrungen mit Konzentration, bei dem was wir machen, herausfinden, Arbeiten und dabei zur Kenntnis kommen oder wie ein Denker oder Philosoph in die tiefen Fragen der Seele eindringt: woran die Seele glaubt, zu dem werden wir.
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